Stuttgart, 24. März 2020 Die Sicos BW GmbH, KMU-fokussierter Berater rund um die Themen Simulation und Höchstleistungsrechnen sowie Big und Smart Data, verstärkt ihr Engagement im Weiterbildungsbereich kontinuierlich. Mit Nicole Dobner (27) und Daniela Posch (30) unterstützen nun zwei Expertinnen für die Weiterbildungsbereiche High Performance Computing (HPC) und Data Analytics das inzwischen achtköpfige Team. KMU müssen in der Lage sein, gewinnbringende Zukunftstechnologien wie Simulationstechnologien oder Smart Data-Technologien auch effektiv zu nutzen, sagt Dr. Andreas Wierse, Geschäftsführer der Sicos BW GmbH. Wir stoßen entsprechende Weiterbildungsangebote an, zunehmend auch online, und/oder unterstützen diese beispielsweise, indem wir dafür Sorge tragen, dass die Lerninhalte KMU-gerecht ausgewählt und aufbereitet werden.
Maßgeschneiderte (Online-)Weiterbildungsprogramme für KMU
Mit der Supercomputing-Akademie, dem Projekt Data Literacy und Data Science für den Mittelstand sowie Digital Mountains ist Sicos BW aktuell an drei erfolgreichen KMU-Weiterbildungsprogrammen beteiligt:
Die Supercomputing-Akademie ist ein Weiterbildungsangebot, das im Rahmen des Projekts Modulare Weiterbildung zum HPC-Experten (MoeWE) angeboten wird. Gefördert wird es durch das Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) sowie dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg. In unterschiedlichen Modulen vermittelt die Akademie im arbeitnehmerfreundlichen Blended-Learning-Format berufsbegleitend Kenntnisse rund um Anwendung, Management oder Programmierung im Supercomputing. Kooperationspartner sind das Höchstleistungsrechenzentrum Stuttgart (HLRS), die Universität Freiburg, die Universität Ulm sowie Sicos BW. Das Angebot ist in der Förderphase noch bis Ende 2020 für Teilnehmer kostenfrei. www.supercomputing-akademie.de
Mit dem Projekt Data Literacy und Data Science für den Mittelstand: Weiterbildung und Qualifizierung stärken neun Hochschulen aus Baden-Württemberg die Kompetenzen kleiner und mittlerer Unternehmen bei der Erfassung und Auswertung massiver Datenmengen. Im Rahmen des Projekts gibt es zahlreiche, praxisbezogene Schulungs- und Qualifizierungsangebote; auch hier wird ein Blended-Learning-Angebot entwickelt. Neben der federführenden Universität Ulm und der Technischen Hochschule Ulm sind das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), die Universität Mannheim sowie die Hochschulen Furtwangen, Albstadt-Sigmaringen und Biberach, die Hochschule der Medien in Stuttgart und die Duale Hochschule Baden-Württemberg am Projekt beteiligt. Sicos BW ist Mitinitiator und unterstützt als externer Partner. Finanziert wird das Projekt, wie auch MoeWE, von den beiden Ministerien sowie dem ESF. www.dataakademie.de
Das in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg angesiedelte Projekt Digital Mountains begleitet Gründer und Entscheider aus Industrie, Gesundheits-, Bildungs-, sowie Feuerwehr- und Rettungswesen bei der digitalen Transformation ihres Unternehmens oder Bereiches. Im Rahmen des Handlungsfelds Aus- und Weiterbildung bereitet es Beschäftigte auf die notwendigen Veränderungen vor; konkret vermittelt das KIT Wissen aus dem Bereich Data Analytics und Künstlicher Intelligenz (KI). Sicos BW ist als Mitinitiator Mitglied des Konsortiums, das sich aus diversen Unternehmen und Institutionen aus der Region zusammensetzt; die Finanzierung erfolgt über das Wirtschaftsministerium BW, die PE-Stiftung sowie die ortsansässige IHK. www.digital-mountains-hub.de
Den richtigen Zugang finden
Sicos BW unterstützt seit annähernd zehn Jahren speziell kleine und mittlere Unternehmen dabei, einen Zugang zu Simulation und Höchstleistungsrechnen sowie Big und Smart Data-Themen zu finden neutral und kostenfrei. Dass KMU im Digitalisierungszeitalter nicht nur die erforderlichen technologischen Kapazitäten aufbauen und/oder nutzen, sondern auch das notwendige interne Know-how für deren effizienten Einsatz erwerben, ist für uns eine logische Konsequenz und eine große Motivation, zielgruppengerechte Weiterbildungsprogramme verstärkt voranzutreiben\“, so Wierse.