
Bekanntes hinterfragen und mit neuer Technologie ausprobieren
Es stellt sich die Frage, wie Unternehmen für Innovationen sorgen. Eine wichtige Kenntnis ist, dass viele uns bekannte Gegenstände und Produkte vor Jahrzenten entwickelt wurden aber in ihrem Aufbau (und/oder Herstellung) nicht viel verändert wurde. Ein Münchner 3D-Druckdienstleister zeigt mit einem Druckprojekt, wie sich alltägliche Gegenstände radikal in ihrem Aussehen ändern können, wenn sie nur auf ihre Funktionen reduziert neu entwickelt werden.
Ziel der Demonstration war es, eine alltägliche Tasse neu zu erfinden. Hierzu wurden zunächst die grundlegenden Funktionen festgelegt. Damit die Tasse nicht umfällt, muss sie in irgendeiner Form an mindestens drei Stellen die Tischoberfläche berühren. Um aus ihr trinken zu können, muss es mehrere Stellen geben, um dort den Mund anzusetzen. Diese fixen Punkte wurden dann virtuell miteinander Verbunden und verschlungen, so dass sich später das Getränk darin gleichmäßig verteilen kann. Herausgekommen ist eine beinahe künstlerische Tasse, die mit der bekannten Becherform nichts mehr gemein hat. Mit Hilfe des 3D-Drucks konnte binnen weniger Stunden ein Prototyp geschaffen und getestet werden.
Prototypen verbessern Prototypen in wenigen Stunden
Mit Hilfe von spezialisierten 3D-Druckdienstleister für den Protypenbau ist es möglich, immer schnellere Innovationsschritte umzusetzen. Durch den Druck, der nur wenige Stunden dauert, kann die Funktionalität und Optik schnell geprüft werden. Auch sind Kleinserien möglich, um ein neuartiges Produkt einer größeren Gruppe vorzustellen und Feedback einzusammeln. Dieses Feedback kann anschließend in den nächsten Innovationsschritt mit einfließen und getestet werden. Ein guter 3D-Druckdienstleister nimmt die Arbeit der Herstellung ab, so dass sich der Produktentwickler völlig auf seine kreative Arbeit konzentrieren kann.