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Das erste 100% ökologische Materialsystem für den 3D-Druck!

Bauteil aus ökologischem Material
 
Die derzeit verfügbaren Materialien für den 3D-Druck fußen auf fossilen Rohstoffen oder begrenzten Ressourcen und bringen zusätzlich Probleme mit der Gesundheit und der Entsorgung mit sich. Dies soll sich nun mit dem neuen Materialsystem ändern.
„Es war schon immer mein Wunsch ein ökologisch einwandfreies und gesundheitlich unbedenkliches Material zu entwickeln. Nach längerer Forschung ist uns dies erfolgreich gelungen. Wir sind stolz darauf, unseren Beitrag für eine bessere Umwelt zu leisten.“ erzählt der Entwicklungsleiter, Johannes Günther.
Das Materialsystem besteht ausschließlich aus inerten Materialen und Rohstoffen mit Lebensmittelzulassung. Zudem kann das unbedruckte Pulver vollständig recycelt und das Endprodukt unbedenklich über den Hausmüll entsorgt werden. Damit entstehen weitere Vorteile gegenüber herkömmlichen Materialien. Durch die Skalierbarkeit auf große Maschinen können Bauteile mit mehreren Metern Größe hergestellt und somit ideal in Bereichen wie Laden-, Messe- und Innenausbau verwendet werden.
„Schon lange möchte ich die 3D-Druck Technologie für mein Handwerk nutzen. Mit dem neuen Materialsystem ist das endlich möglich.“ berichtet Jürgen Baumgärtner, Inhaber eines Einrichtungsunternehmens und Partner von Additive Elements.
Spätestens Ende dieses Jahres soll das Material verfügbar sein. Additive Elements verkauft nicht nur das Material, sondern begleitet auch seine Kunden beim Einstieg in die 3D-Technologie und unterstützt sie in Produktionsfragen.
„Wir möchten mit unserem Material auch Kunden ansprechen, die wenig Erfahrung mit dem 3D-Druck haben. Dazu gehören Architekten, Inneneinrichter und viele mehr. Dafür ist es notwendig einen umfassenden Service anzubieten.“ erklärt der junge Gründer Thilo Kramer.
Bis zum Verkaufsstart wird das System auf große Produktionsanlagen getestet. Zudem sollen je nach Kundenbedürfnis verschiedene Oberflächenveredelungen zusammen mit den Partnern DyeMansion und Trindo – natürlich ökologisch – etabliert werden.

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