Einen Sprung gibt es bei der Zahl unterstützter Dateiformate. Besonders auf den Import/Export im STEP- und IGES-Format haben viele Anwender gewartet, die nun 3D-Volumenmodelle und -Flächen wesentlich besser austauschen können. Ebenfalls les- und schreibbar sind nun das Maya-(.rgt), Wavefront-(.obj), 3D Studio- (.3ds) und das LightWave-Format (.lwo). Aus Architekturprogrammen können jetzt IFC-Dateien als Zeichnungsunterlage verwendet werden. Unterobjekte von IFC-Unterlagen sind fangbar und nach Auflösen auch editierbar.
Die Software wurde um mehrere Funktionen für die Geländemodellierung ergänzt. Mit Hilfe des SLOPE-Werkzeuges lassen sich Böschungen modellieren, während es mit AutoSEZ möglich ist, automatisch Schnitte bzw. Profile des Geländes aus verschiedenen Arten von 3D-Modellen zu extrahieren und in einer angegebenen Umrahmung darzustellen. Beide Befehle ähneln den entsprechenden AutoCAD® Civil 3D-Funktionen. Neu sind der Import von ungeordneten Punktewolken, die Möglichkeit des Fangs einzelner Punkte aus einer Wolke sowie ein Befehl zum TRIANGULIEREN von Punktewolken, mit welchem sich TIN-Oberflächen, also unregelmäßige Dreiecksnetze oder auch 3D-Flächenobjekte erzeugen lassen.
Mehrere neue Befehle gibt es in der Gruppe der Express Tools: GETSEL erlaubt die Auswahl anhand eines Layers und eines Objekttyps. Mit BSCALE kann man mehrere Blöcke gleichzeitig skalieren und durch GATTE ändert man global die Attributwerte für alle Instanzen eines bestimmten Blocks. Der Befehl QLATTACH fügt eine Führungslinie an ein MText-, Toleranz- oder Blockreferenzobjekt an. Mit DIMDISASSOCIATE löst man die Assoziativität von Bemaßungen während PREFIXSUFFIX das Hinzufügen von voran- und nachgestelltem Text zu Beschriftungen ermöglicht.
Zu den Erweiterungen von progeCAD 2019 gehören außerdem ein neuer CUI-Editor zur Anpassung der Benutzeroberfläche, ein erweiterter Blockeinfügen-Dialog mit Vorschaufunktion sowie eine überarbeiteter Dialog zur Verwaltung externer Referenzen. Nach Auswahl mehrerer Zeichnungsobjekte wird jetzt deren Gesamtlänge sowie bei Schraffuren die aufsummierte Gesamtfläche angezeigt. Mit Hilfe des neuen FILTER-Befehls lässt sich eine Liste von Bedingungen zur Aufnahme von Objekten in einen Auswahlsatz definieren. Damit kann man eine komplexe Objektwahl durchführen sowie vorhandene Filter anzeigen, speichern und löschen. Weitere neue Features dienen der Verbesserung des Datentransfers, darunter die Funktion SENDTOSKYPE zur Übertragung von Objekten per Skype.
progeCAD bietet wie gewohnt eine intuitive AutoCAD©-ähnliche Oberfläche mit dynamischer Eingabe, enthält eine Blockbibliothek mit über 22.000 Blöcken und erlaubt den leichten Zugriff auf die 3D-Portale TraceParts und CADENAS mit freier Auswahl aus Millionen von Blöcken. Eingebaut ist auch das Architektur-Plug-In EasyArch-3D für das Rapid Prototyping von 3D-Gebäudemodellen, mit welchem sich mit wenig Aufwand parametrische Wände, Türen, Fenster, Dächer, Treppen und Möblierung erstellen lassen.
*ProgeSOFT SA ist ein Softwareunternehmen, das sich auf kostengünstige CAD-Lösungen spezialisiert hat. Mit umfangreichen Erfahrungen im CAD-Bereich bietet ProgeSOFT vielseitige CAD-Plattformen für Windows und Mac sowie Anwendungen für Architektur, Maschinenbau, Elektrotechnik, GIS, HLK/Rohrleitungen und weitere Branchen. ProgeSOFT ist zudem Mitgründer und Vorstandsmitglied des IntelliCAD® Technology Consortiums.
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