Die so genannte statische DLP-Analyse von Virtual Forge setzt damit zeitlich deutlich früher an als andere Methoden, die SAP-Datenabflüsse erst an den möglichen Austrittspunkten aus dem Unternehmensnetzwerk überwachen. Proaktiv werden die Stellen im ABAP-Quellcode aufgespürt, die Angreifer aus Betrugsabsicht oder Mitarbeiter aus Versehen nutzen könnten, um sensible Daten aus den SAP-Systemen herauszuholen. Im Ergebnis erhalten die Kunden einen Prüfbericht mit den identifizierten Schwachstellen im SAP-Quellcode sowie konkrete Handlungsempfehlungen zur Beseitigung.
„SAP-Anwendungen geraten immer mehr in den Fokus von Hackern, was die Wahrscheinlichkeit von Angriffen erhöht“, heißt es in der Patentschrift des Europäischen Patentamts in München (EPA). „Das DLP-Verfahren von Virtual Forge folgt einem innovativen Ansatz, der für die Sicherheitsanalysen von Geschäftsanwendungen einen einzigartigen Mehrwert bietet.“ Und Dr. Markus Schumacher, Geschäftsführer von Virtual Forge, fügt hinzu: „Die Erteilung des Europäischen Patents zeigt, wie innovativ unser DLP-Ansatz für die SAP-Sicherheit ist. Es schützt einen wichtigen Baustein unseres Angebots und stärkt damit unsere Marktposition.“