Rapid Shape startet die Markteinführung der RS inline im Dezember 2020. Das 3D-Druck-System für die Herstellung von 300 bis 4.000 Modellen pro Tag und Linie
Anwender reduzieren Kosten durch die vollständige Automatisierung, von der Datenverarbeitung bis hin zum fertigen und gereinigten 3D-gedruckten Dentalmodell
Das innovative Zentrifugalreinigungsverfahren gewinnt bis zu 15% des Harzes für die Wiederverwendung beim 3D-Druck zurück und vermeidet den Einsatz von Chemikalien
Rapid Shape erhält hervorragende Rückmeldungen von den ersten RS inline Installationen bei globalen Key-Account-Kunden
Heimsheim, 08.12.2020 Rapid Shape, ein führender Hersteller von professionellen und industriellen 3D-Druckern beginnt heute mit der Markteinführung seines RS inline Systems zum vollautomatischen 3DDruck von Dentalmodellen für transparente Aligner in hoher Stückzahl.
Das RS inline System reduziert die Produktionskosten von Dentalmodellen erheblich, dank seiner Automatisierung, seines offenen Materialsystems und dank des innovativen Reinigungsprozesses zur Materialrückgewinnung. Das System umfasst viele Verarbeitungsschritte, die den Alltag in der Dentalmodellherstellung erleichtern.
In einer Produktionslinie können bis zu fünf Drucker zeitgleich gesteuert werden. Ein Drucker stellt im Durchschnitt 300 Modelle pro 8-Stunden-Schicht her, so dass innerhalb von 24 Stunden in einer komplett bestückten Linie mehr als 4.000 Modelle produziert werden können. Der Drucker wirft die gedruckten Modelle automatisch aus und startet den nächsten Druck in weniger als 2 Minuten erneut. RS inline ist nicht nur ein leistungsstarkes, harzbasiertes additives Fertigungssystem auf Grundlage der DLP Force-Feedback Technologie, sondern besticht auch durch seinen geringen Platzbedarf. Mit der besten Flächenproduktivität ist das System für Dentallabore und Produktionsstätten zunehmend attraktiv. Aufgrund des flexiblen Designs kann die RS inline an Kundenbedürfnisse angepasst werden und jederzeit erweitert werden.
Darüber hinaus hat Rapid Shape auch bei der Nachbearbeitung neue Wege beschritten. Die RS clean-C Zentrifuge, die in der RS inline implementiert ist, vereinfacht die Nachbearbeitung von Druckteilen erheblich. Nach dem Druckvorgang werden die Dentalmodelle über ein Fördersystem direkt in die Zentrifuge transportiert, wo sie mit hoher Geschwindigkeit geschleudert werden. Andreas Schultheiss, Geschäftsführer von Rapid Shape, erklärt: Dies erspart nicht nur die teure und weniger umweltschonende Reinigung mittels Isopropylalkohol, sondern bis zu 15% an Material können rückgewonnen und im 3D-Druckprozess wiederverwendet werden.
Alle Maschineneinheiten sind nahtlos miteinander verbunden und werden durch die RSPC-Serveranwendung gesteuert. Wir wissen, wie zeitaufwändig die Auftragserstellung und die Steuerung der Produktionsprozesse sind. Deshalb ist das RSPC die perfekte Lösung, um die Produktion zu automatisieren, zu verfolgen und zu überwachen, sagt Karsten Müller, Sales Director bei Rapid Shape. Das RSPC entscheidet, welcher Drucker freie Kapazitäten hat und stellt diese vollautomatisch in die Auftragswarteschlange. Jedes einzelne Modell wird mit allen Produktionsparametern einschließlich der Materialcharge zurückverfolgt, um MDR Konformität zu gewährleisten.
Die RS inline wurde bereits international bei mehreren Großkunden installiert und steht nun für den gesamten Markt zur Verfügung. Das offene Materialsystem ermöglicht lokale Zulieferung und ein breites Anwendungsspektrum nach Kundenwunsch. Rapid Shape bietet eigene Materialien oder validierte Materialien von Partnern.
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