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Vollendung des Shopping-Erlebnisses: WLAN-Hotspots bringen die nötige Frequenz in die Läden

Allein das WLAN-Schild an der Eingangstür zeigt, wie der Hinweis auf EC- und Kreditkartenzahlung: Wir möchten unseren Kunden zusätzlichen Service bieten und möchten, dass sie sich bei uns wohlfühlen. Pohl: „Da heutzutage jeder sein stets knappes Datenvolumen für das mobile Internet im Hinterkopf hat, wird freies WLAN dankbar angenommen.“

Nach dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs zur Störerhaftung empfiehlt der Experte jedoch diverse Sicherheitsmaßnahmen. „Professionelle Hotspot-Systeme sorgen dafür, dass die IP-Adresse des Betreiberanschlusses nach außen hin nicht sichtbar ist. So kann der Betreiber bei einer Rechtsverletzung durch Dritte auch künftig nicht ermittelt werden“, erklärt der WLAN-Experte Maximilian Pohl.

Außerdem rückt das Thema Datensicherheit bei Hotspots immer mehr in den Fokus, weil Anwendungen wie etwa iPad-Kassensysteme ebenfalls über WLAN betrieben werden. „Ein solide eingerichtetes WLAN-Netz isoliert das Netzwerk des Betreibers und einzelne Geräte voneinander und bietet gleichzeitig Schutz vor Viren und Hackerangriffen.“

Werbung und Markenaufbau verbessern

Nach Installation eines professionellen Netzes eröffnen sich diverse Möglichkeiten. Schon beim Einloggen können Einzelhändler die Aufmerksamkeit ihrer Kunden auf neue Produkte oder Rabattaktionen richten, indem sie diese direkt auf der Login-Seite des WLANs platzieren. So wird unter Umständen doch noch das ein oder andere Kleidungsstück gekauft, weil es auf dem Bild so schön aussieht und es farblich zu den bereits gekauften Teilen passt.

Über die Login-Seite des WLAN-Hotspots kann zudem Werbung für das Geschäft geschaltet werden, wodurch sich die Marke stärken und der Markenauftritt verbessern lässt. Außerdem können Kunden auf der MeinHotspot-Portalseite direktes Feedback abgeben, das nicht öffentlich, sondern in Form einer Statistik vom Ladeninhaber eingesehen werden kann.

Kundenbindung und Feedback

„Offenes WLAN hilft außerdem dabei, Kunden zu Facebook-Fans zu machen oder sie als Newsletter-Abonnenten zu gewinnen, indem sie direkt auf diese Möglichkeit hingewiesen werden“, sagt Pohl. Dadurch kann der Kontakt zum Kunden aufrechterhalten werden, selbst wenn er das Geschäft verlassen hat. Zudem kann der Shopbetreiber den Kunden auf diese Weise mit Neuigkeiten versorgen – ein praktischer Weg, sich immer mal wieder ins Gedächtnis zu rufen.

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