3D-Druck steht heute als Synonym für die additive oder generative Fertigung, die ihren Anfang vor 30 Jahren mit der Erfindung der Stereolithographie nahm.
Seitdem wurden weitere innovative Technologien entwickelt, wie Lasersintern und Laserschmelzen, Fused LayerManufacturing oder Polyjet Manufacturing.
Längst werden diese Technologien nicht mehr nur zum Rapid Prototyping genutzt. Eher lautet die Zielsetzung der Weiterentwicklung direkte additive Fertigung.
Die Automobilindustrie, die Luft- und Raumfahrt und die Medizintechnik haben das industrielle 3D-Drucken auf einen gut etablierten Stand gebracht.
Was seit ein paar Jahren neu ist und für eine Art Medienhype sorgt, ist das personelle 3D-Drucken (auch für Heimanwendungen), das eine Demokratisierung und Individualisierung der Produktion darstellt.
Auch die erwarteten weitreichenden Veränderungen in dem Produktentstehungsprozessen und daraus resultierend auch in den Lieferketten incl. den damit veränderten Rollen von Produzenten und Verbrauchern werden näher von unseren versierten Referenten Professor Dr. Franz-Josef Villmer und Dr. Guido Adam erläutert.
Die Teilnehmer erwartet ein Überblick über die Entwicklungen im 3D-Drucken und deren Vertiefung. Des weitern lernen die Teilnehmer Technologien, Einblicke in die unterschiedlichen Ebenen des 3D-Druckens und wirtschaftlichen Nutzungsmöglichkeiten kennen. An vielen Praxisbeispielen wird der Entstehungsprozess eines Produktes erläutert und nicht zuletzt kann jeder Teilnehmer sich im 3D-Drucken selbst bewähren.
Eingeladen sind Fach- und Führungskräfte aus den Unternehmensbereichen: strategische Produktplanung, Geschäftsmodellentwicklung, Forschung, Entwicklung und Konstruktion, Musterbau, Einkauf, Fertigungsplanung, Fertigung und Vertrieb.
Information
Nähere Informationen finden Interessierte beim Haus der Technik e.V. unter Tel. 030/39493411 (Frau Dipl.-Ing.-Päd. Heike Cramer-Jekosch), Fax 030/39493437 oder direkt unter:
http://www.hdt-essen.de/W-H110-10-177-6